Es ist eigentlich ein eigenes kleines Genre: Geschichten über den Sommer, nach dem nichts mehr so ist wie zuvor, der Übergang von der Kindhe …
mehrEs ist eigentlich ein eigenes kleines Genre: Geschichten über den Sommer, nach dem nichts mehr so ist wie zuvor, der Übergang von der Kindheit in die Wirren der Liebe, der Überschwang der ersten sexuellen Erfahrungen, das Drama des ersten Liebeskummers. Das alles am Meer, in Frankreich in den schier endlosen Ferien. In einem Haus, in dem die Familie schon immer Urlaub gemacht hat. Ein Fi …
mehrAuch in seinem zweiten, großartigen Roman hält Willy Vlautin seinem Thema, dem US-amerikansichen Albtraum, die Treue. Hier kommt keiner gut …
mehrWilly Vlautin. Vor einem Jahr hatte ich Motel Life, seinen Erstling, gelesen. Ich fand ihn gut. Fand ihn richtig gut. Im Klappentext hieß es damals, er schriebe gerade an seinem zweiten Roman. Der ist jetzt raus. Schon seit Anfang März. Leider bin ich einfach nicht früher dazu gekommen. Er heißt Northline. Jetzt bin ich auf Seite 168 angelangt und kann mich nur wiederholen. Das Buch …
mehrNun also Portland. Neue Stadt, neues Glück, hatte Charleys Vater gedacht, aber auch Portland bringt nur die alten Probleme. Und dann stirbt …
mehrTorsten Meinicke, Buchladen in der Osterstraße, Hamburg
Charly, 15 Jahre alt, zieht mit seinem Vater nach Portland/Oregon um. Eine freie Stelle als Gabelstaplerfahrer ist der Grund. Neue Stadt, neue Schule, keine Freunde. Dazu noch: die Neue vom Dad, Dosenfraß vom Discounter und nie genug Geld. Und dann stirbt auch noch Dad. Charly findet einen Job auf der Pferderennbahn und dort ein …
mehrNominiert für den Leipziger Buchpreis 2024 Sparte Übersetzung
„Das Leben ist ein Sonntagnachmittag, wie Radovan sagen würde. Lang und lan …
mehrUnerschrockenheit, schwarzer Humor und doch große Ernsthaftigkeit prägen Goran Vojnovićs private Geschichte über die Wurzeln der Selbstzerst …
mehrWenn man von guter Unterhaltungsliteratur spricht, versteht man darunter gemeinhin sehr unterschiedliches. Jana Volkmanns Roman Auwald tri …
mehrAls ihr Portemonnaie inklusive der Fahrkarte zurück nach Wien geklaut wird, verschwendet Judith keinen Gedanken daran die Polizei zu verständigen oder die Diebin zu stellen. Stattdessen beobachtet sie, wie diese statt ihrer die Fähre besteigt. Judith nimmt aus der Distanz fast zärtlich Abschied von ihr. Das Boot wird jedoch nie in Wien ankommen und gilt schon bald als verschollen. Wie vo …
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