Julia Schochs kurzer, eindringlicher Roman beginnt mit einer Tragödie. Die Schwester der Erzählerin ist nach New York gereist und hat sich d …
mehrJulia Schochs kurzer, eindringlicher Roman beginnt mit einer Tragödie. Die Schwester der Erzählerin ist nach New York gereist und hat sich dort mit Schlaftabletten vergiftet. Am Vortag hatte sie sich noch ein letztes Mal mit ihrem Geliebten getroffen und dann am Abend mit ihrer jüngeren Schwester telefoniert.
Distanziert, analytisch und akribisch betrachtet die Erzählerin den Lebense …
mehr
Ein reicher, erfahrener, von Prinzipien gelenkter Jäger will in der afrikanischen Savanne einen Nashornbullen erlegen, um seine Serie der „B …
mehrEr ist bereit. Im hüfthohen Elefantengras stehend, späht er Richtung Osten, blinzelt den Sonnenglast fort, spürt, mehr als dass er es sieht, das Wabern der heißen Luft über der ausgetrockneten roten Erde in dieser Weite, dieser archaisch anmutenden afrikanischen Weite.
Doch John Hunter White ist erfahrener Jäger und im Privatleben gewiefter Spekulant und somit für Gefühlsduselei völl …
mehr
Im 2. Band seines auf 4 Bände angelegten Romanzyklus über die Geschichte der BRD entwirft Schöfer in breites Panorama der siebziger Jahre, i …
mehr
Aus Sorge um seine Mutter reist Georg Dengler in den Schwarzwald. Über den Hof, auf dem er seiner Kindheit verbracht hat, schleichen nachts …
mehr
Freiburg in den späten 1960er Jahren: Im Stadtteil Herdern stehen die Villen der Fabrikbesitzer. In einer von ihnen hat man den Eisenbahner- …
mehrFreiburg in den späten 1960er Jahren: Im Stadtteil Herdern stehen die Villen der Fabrikbesitzer. In einer von ihnen hat man den Eisenbahner-Waisenhort untergebracht. Für zwei Jungen, Alexander und Paul, öffnen sich ein paar Sommer lang die Grenzen zwischen Arm und Reich. Ein Roman über Ideale, große Träume, Freundschaft, deutsche Rebellion und was davon übrig geblieben ist.
Alexander …
mehr
Ein Sonntag im Spätherbst 2017 könnte in die Geschichte des Comics eingehen. Auf gut 500 Seiten beschreibt der belgische Comicautor Olivier …
mehrDer 16. Juni 1904 geht in die Literaturgeschichte ein. Auf gut 1000 Seiten beschreibt der irische Autor James Joyce diesen Tag im Leben seines Protagonisten Leopold Bloom. Außergewöhnliches erlebt sein Held nicht unbedingt. Es ist das literarische Verfahren des Autors, dass diesen Tag so besonders macht. Joyce führt den „Bewusstseinsstrom“ als Technik ein. Wir dringen in das Denken des P …
mehr
„Die Grundlage für jede Debatte!“ Frankfurter Rundschau, Andrea Nüsse
Sechs Frauen, ein Kampf: Der große Roman aus Südkorea über den sozialen Druck, der auf Frauen lastet, Mütter zu werden
Eine wunderbare Entdeckung aus dem Nachlass von Sebastian Haffner.
Eine leichte, beschwingte Lektüre und ein Zeitdokument.
Francesca Melandri erzählt die Geschichte ihres eigenen Vaters und was der Krieg gestern wie heute in Körpern und Köpfen anrichtet.
“Memorial zeigt anhand von Dokumenten, wie das war und heute wieder ist, wenn die Angst glüht und der Mund gefriert.” Herta Müller
Ein wirklich guter Berlinroman.
Mit Leichtigkeit werden schwierige Themen verhandelt: Identität, Gender, Nationalsozialismus, Klassengrenzen und vieles mehr.
