In den Favelas von Rio de Janeiro ist jeder Tag ein Kampf ums schiere Überleben. Wer könnte also besser darüber schreiben als jemand, der di …
mehr»Diese Zeit bricht immer über uns herein, als wäre es das Ende der Welt. Und das Ende der Welt macht uns entweder Lust, das Leben zu leben, bis alles in die Luft geht und danach die vollkommene Leere eintritt, oder aber es lässt uns verzweifeln, weil wir wissen, dass wir unvollendet enden.«
Die Favelas von Rio de Janeiro sind eine Welt für sich, in der nur ein einziges Gesetz herrscht …
mehrHarry Martinson (1904–1978) schrieb, als Europa – auch Schweden – Ende der 1930er Jahre unmittelbar vor dem verheerenden Weltkrieg stand, me …
mehrVon den wilden Anfängen der Frankfurter Schule zum neuen Denken
Das gepflegte Café Laumer in Frankfurt-Westend wurde im Sommer 1930 zum …
mehrEin Roman über eine russisch-deutsche Liebe, über Russland von der Zarenzeit bis zur Perestrojka, über Petersburg, Daniil Charms und über da …
mehrEin Roman über eine russisch-deutsche Liebe, über Russland von der Zarenzeit bis zur Perestrojka, über Petersburg, Daniil Charms und über das wundersame Wiederkehren der Zeit: Die russische Lyrikerin und Essayistin Olga Martynova, geboren 1962 in Sibirien, aufgewachsen in Petersburg, seit 1991 in Frankfurt am Main zu Hause, hat mit ihrem ersten in deutscher Sprache geschriebenen Roman ei …
mehrLyrik versucht etwas von dem festzuhalten, was über Menschensprache hinausgeht. Das gilt für Olga Martynovas neuen Gedichtband umso mehr, a …
mehrOlga Martynova und Elke Erb haben uns mit diesem Band ein Sommergeschenk gemacht: In Martynovas Lyrik kann man Sprache pur und Gedichte als Melodien erleben. Jedes für sich ist von eigenem Charakter: ernst, melancholisch, frech, zerrissen, sehnsüchtig, lachend und kopfschüttelnd, absurd, gegurrt – man lässt sich anstecken von dieser Sprachmusik und kann plötzlich mühelos in den schmalen, …
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