Berlin 1928: Ein Fotograf hält die zufällige Begegnung dreier sehr unterschiedlicher Frauen auf einer Party fest: die aufstrebende deutsche …
mehrNana kommt in eine vom Wahlkampf erhitzte Stadt am Rand von Sachsen, die voll ist von zurückkehrenden Frauen, von Gründerinnen im Aufbruch, …
mehrUm nur eine ungefähre Vorstellung davon zu bekommen, wie es ist, plötzlich blind zu sein, dazu muss man sich nur die Augen zuhalten. Oder um …
mehrWalter Kohl ist geradezu besessen vom Riechen. Ganz gleich ob Mann oder Frau: Jedes Mal, wenn er zufällig oder absichtlich in die Nähe von Menschen gerät, überkommt ihn der dringende Wunsch, an ihnen zu riechen. Er vermisst die Nähe, das ist es, was ihn zwingt, doch weiß er nur zu gut, es wird dabei bleiben, denn er kann nichts mehr riechen. Gar nichts. Ein heißer Junitag. Kohl ist Mitt …
mehrHans Sagmeister wohnt in einer Neubausiedlung in Unterbrombachkirchen, sieht sich selbst als aufrechten Bürger und hat ein nahezu leidenscha …
mehrHansileins erstes Wort war „nein“, und davon machte er nicht nur in den ersten Jahren des Sprechens ausführlich Gebrauch. Hansilein war ein Neinkind. Und was könnte beim mittlerweile erwachsenen Hans Sagmeister für dieses „nein“ besser stehen als ein Zaun oder besser noch: mehrere Schichten von Zäunen? Eine schöne Rolle Frontex-erprobten Spezialstacheldrahts, sogenannter NATO-Draht, kann …
mehrGrethe stirbt und lässt ihren Mann Walther, ihren Sohn Jürgen und den Enkel Nicki orientierungslos zurück. Alle drei Männer haben sich um Gr …
mehrBereits in ihrem Roman “Ostersonntag” hat sich Harriet Köhler als versierte Erzählerin menschlicher, familiärer Beziehungen erwiesen, ihr jetzt vorliegender zweiter Roman “Und dann diese Stille” beeindruckt wieder mit der erzählten Geschichte und ihrer sprachlichen Umsetzung.
“Das ist es also, dachte Walther. So fängt die Ewigkeit an. Die Infusionsflasche tropfte, das EKG piepste sch …
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