»Für mich ist Istanbul wie eine Schatulle – jede kleine Kiste steckt voller Juwelen, kostbarer Steine, und diese erschaffen die Stadt. Die v …
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Es gibt sie noch: Flaneure und Lustwandler, die sich Zeit nehmen, die Welt ganz genau zu betrachten. In seinem Roman beschreibt Genazino ein …
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Mit einem ironischen Blick auf die sechziger Jahre beschreibt Genazino den Weg eines jungen Mannes: ein Träumer, der immer an dasselbe denkt …
mehrWilhelm Genazino ist ein wunderbarer Beobachter. Seien es bestimmte Redewendungen oder Verhaltensweisen der Menschen, er betrachtet und durchleuchtet sie, stellt sie in ein neues Licht oder gibt ihnen oftmals eine außergewöhnliche Interpretation. Überrascht stellen wir dann fest, dass ihm dafür wenige präzise Sätze genügen, nicht selten von poetischem Klang und bezaubernder Schönheit. De …
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Mit ironischem Blick auf die Sechzigerjahre beschreibt Genazino den Weg eines jungen Mannes: Weigand, der siebzehnjährige Ich-Erzähler ohne …
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Eines Tages verliert Dieter Rotmund ein Ohr. Doch das ist gar nicht so schlimm, denn ihm ist Wichtigeres abhanden gekommen: Seine Gefühle si …
mehrWährend der Fußball-EM streift ein Mann unentschlossen durch die Straßen von Frankfurt. Es ist ein lauer Sommerabend, durch die geöffneten Türen und Fenster der Lokale dringt das Gebrüll der Fernsehzuschauer. Kurzerhand entschließt sich der Mann, sich einfach dazu zu setzen, obwohl er mit Fußball rein gar nichts anfangen kann. Er bestellt einen Weißwein, ein Glas Wasser. Er beobachtet. W …
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Ganz abstreiten lässt es sich nicht: vollkommen unbekannt und überraschend kommt der neue Roman von Wilhelm Genazino nicht daher. Ein in aus …
mehrAbstreiten lässt es sich wohl nicht: vollkommen neu und überraschend kommt der neue Roman von Wilhelm Genazino nicht daher. Ein in ausweglose Selbstbetrachtungen versunkener Mann (viel jünger, als er wirkt), umgeben von drei Frauen, die mit ihm eine mehr oder weniger unglückliche Beziehung führen oder doch zumindest geführt haben. Ein „echter Genazino“ eben. Der Held ist diesmal ein frei …
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„Die Grundlage für jede Debatte!“ Frankfurter Rundschau, Andrea Nüsse
Sechs Frauen, ein Kampf: Der große Roman aus Südkorea über den sozialen Druck, der auf Frauen lastet, Mütter zu werden
Eine wunderbare Entdeckung aus dem Nachlass von Sebastian Haffner.
Eine leichte, beschwingte Lektüre und ein Zeitdokument.
Francesca Melandri erzählt die Geschichte ihres eigenen Vaters und was der Krieg gestern wie heute in Körpern und Köpfen anrichtet.
“Memorial zeigt anhand von Dokumenten, wie das war und heute wieder ist, wenn die Angst glüht und der Mund gefriert.” Herta Müller
Ein wirklich guter Berlinroman.
Mit Leichtigkeit werden schwierige Themen verhandelt: Identität, Gender, Nationalsozialismus, Klassengrenzen und vieles mehr.
