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Autor
Hanloser, Gerhard

Lektüre & Revolte

Untertitel
Der Textfundus der 68er-Fundamentalopposition
Beschreibung

Die wichtigsten Schriften und Proklamationen der »Neuen Linken« transportierten eine radikale Unversöhnlichkeit mit dem Bestehenden und entwarfen Utopien einer anderen, herrschaftsfreien Gesellschaft. Als ›Lesebewegung‹ verschlangen die 68er die Befreiungstheorien von Herbert Marcuse, Marx und Mao, Alexandra Kollontai, Wilhelm Reich und Frantz Fanon. Als Teil eines ›oppositionellen Theoriemilieus‹ rangen Rudi Dutschke, Hans Jürgen Krahl, Ulrike Meinhof, Reimut Reiche und Karl Heinz Roth um den richtigen begrifflichen Zugang zu Geschichte und Gegenwart der Gesellschaft, um sie radikal zu verändern. In Kommunen, mit Betriebsarbeit und »bewaffnetem Kampf« sollte dies als Fundamentalopposition bewerkstelligt werden.

Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Revolte von 1968 bietet das Buch eine pointiert geschriebene, kritische Aufbereitung der wichtigsten Literatur der außerparlamentarischen Opposition des vergangenen Jahrhunderts.
(Klappentext)

Verlag
Unrast Verlag, 2017
Format
Kartoniert
Seiten
168 Seiten
ISBN/EAN
9783897712461
Preis
9,80 EUR

Zur Autorin/Zum Autor:

Gerhard Hanloser ist Sozialwissenschaftler aus Freiburg und beschäftigt sich mit internationalen linksradikalen Bewegungen.