Myanmar ist schon seit 1.000 Jahren als Eigenbezeichnung der ethnischen Mehrheit des Landes belegt und galt für alle Institutionen des Königreichs. Mit dessen Eingliederung ins britische Kolonialreich wurde die umgangssprachliche Variante ‚Bamar‘ zum internationalen Namen ‚Burma‘. Am 18. Juni 1989 verfügte die Regierung, dass Burma durch Myanmar zu ersetzen sei – gültig für das Land, seine Sprache, seine Bürger, ihre Kultur, ihre Geschichte. Band 1 dieses Buches besteht aus dem Stoff eines dreiwöchigen Intensivlehrgangs, die Kapitel sind jeweils das Pensum eines achtstündigen Unterrichtstages. Natürlich reichen 20 Tage nicht aus, eine so fremde Sprache wirklich zu lernen. Aber das Material gestattet Zugang zu ihr, lässt erfahren, wie diese Sprache denkt und sich bewegt. Es beginnt mit dem Erlernen des Schrift- und Lautsystem und vermittelt Grundlagen der Umgangssprache. Es ist ein Anfang, der zum Weitermachen ermutigen soll. Zur Unterstützung können die Lösungen der Aufgaben als PDF heruntergeladen werden. Band 2 enthält das Verzeichnis der benutzten Wörter sowie systematische Zusammenstellungen zu Grammatik und Wortgebrauch, die dem Erschließen des Stoffes und der weiteren Beschäftigung dienen. Uta Gärtner verfügt über eine Lehrerfahrung von 20 Jahren in der Sprache Myanmars.