Dogwalker Dogwalk ist das Ritual, dem alle Hundebesitzer dreimal am Tage ausgesetzt sind. Dreimal am Tag mit dem Hund um den Block, um den Pudding, durch den Wald oder den Park. Dogwalk ist darüber hinaus eine Plattform für täglichen Informationsaustausch. Was im Viertel passiert, wandert als Information von Leine zu Leine. Wenn der pensionierte Kriminalkommissar Maurits DeWitt zusammen mit dem Pärchen Beate und Robert Funke und der alleinerziehenden Cora mit ihren Hunden auf den Dogwalk im Kettwiger Stadtwald geht, dann fließt auch manchmal Blut. Das alte Jagdfieber des Kommissars mit dem holländischen Akzent kommt nach einem Leichenfund wieder auf, und die Dogwalker begleiten ihn bis zur Lösung eines denkwürdigen Falles. Das Buch nimmt den Leser an die Leine und führt ihn zusammen mit den „Dogwalkern“ durch ramponierte Zoos, zwielichtige Spezialitätenrestaurants und eine undurchsichtige Exoten-Tierhandlung. Man erfährt nicht nur, dass Tigerpisse nach Popcorn stinkt, sondern wird ganz nebenbei auch über Probleme der Zootierhaltung und des Tierhandels informiert.