Vor den Toren Hamburgs, im Dreieck zwischen Hamburg, Buxtehude und Stade erstreckt sich entlang der Unterelbe eine einzigartige Kulturlandschaft: das größte zusammenhängende Obstanbaugebiet Deutschlands, ja sogar Nordeuropas, das Alte Land. Wenn Apfel- und Kirschbäume Ende April/Anfang Mai in Blüte stehen, verzaubert ein weiß- und zartrosafarbenes kilometerlanges Blütenmeer das Alte Land. Doch der Besuch lohnt sich über das ganze Jahr, z.B. wenn die Kirschen am Straßenrand feilgeboten werden oder sich zur Erntezeit die Apfelbäume unter der Last ihrer knackigen und saftigen Früchte biegen. Und es gibt viele historische Baudenkmale zu entdecken: stattliche Adelshöfe und Bauernhäuser, prachtvolle Prunkpforten laden ebenso zum Verweilen und Erkunden des Landstrichs wie Kirchen und Windmühlen.