Zwischen Tanzlust und Todesangst – über Menschen im Ausnahmezustand und die Bedeutung von sauberem WasserWien 1873: Die Stadt feiert die Weltausstellung, während sich über Galizien und Ungarn die Cholera nähert. Ein Bergsteiger und ein Schmetterlingssammler wollen die Stadt mit reinstem Quellwasser vor der Epidemie schützen und die Alpen anzapfen. Sie treffen auf massiven Widerstand, ihr Projekt sei größenwahnsinnig und überflüssig. Doch dann sterben die ersten Gäste …Allen Protesten zum Trotz glückt den beiden Visionären eine Pionierleistung, mit der sie die Cholera vertreiben. Ihr Projekt wird weltweit zum Vorbild für erfolgreiche Seuchenbekämpfung und exzellente Wasserversorgung. Zwischen Tanzlust und Todesangst, ehrgeizigem Fortschrittsglauben, gesellschaftlicher Skepsis und kaiserlicher Eitelkeit – ein Buch, das spannend vermittelt, was zwei Männer aus Politik und Wissenschaft damals gemeinsam bewirkten.»Minutiös recherchiert und trotzdem stellenweise wie ein Roman erzählt Bartl, mit verschmitztem Humor.«Anne-Catherine Simon, Die Presse